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1990-2000
1990
Entwicklung des AGV (Automated Guided Vehicle) -Prototyps von MCM, ein drahtgesteuerter Wagen mit automatischem Ausrichtungssystem für den Transport der Paletten ohne mechanischen Bezug am Boden.
1991
Präsentation des neuen Bearbeitungszentrums MEDIA, das speziell bei Lohnunternehmen der allgemeinen Mechanik aufgrund seiner mittleren Größe in der Multipallet-Ausführung mit 4 Ablageplätzen großen Anklang fand.
1992
Das Konzept der totalen Flexibilität verfolgt MCM auch in Form linearer Palettensysteme (FFZ, FFS) und Multipallet-Rundsysteme mit mehreren Ablageplätzen auf einer oder mehreren Ebenen. Konfigurationen, die für alle Modelle des ständig wachsenden Angebots erhältlich werden.
Mit dem Eingang eines wichtigen Auftrags für die auf die Bearbeitung von Formen für PET-Flaschen spezialisierten Sidel Gruppe entwickelt MCM sein erstes Bearbeitungszentrum mit 5 Achsen und Schwenktisch. Das ist ein Meilenstein für die Entwicklung der Produktbaureihe.
1993
Das neue Bearbeitungszentrum Clock HP zeichnet sich durch eine Hochgeschwindigkeitsfrässpindel HSK 63 mit 20 000 U/min und einen extrem schnellen Werkzeugwechsel in nur 0,6 Sekunden aus. Ein neuer Maßstab für die Verkürzung der Produktionszeiten wird gesetzt.
Auf der Grundlage der Vielseitigkeit des Clock-Moduls werden verschiedenste Ausführungen entwickelt, die zum neuen Dreh- und Angelpunkt des Angebotsspektrums von MCM werden.
1994
Mit dem Modul Clock 800 entwickelt MCM für VM Motori eine aus 4 Bearbeitungszentren bestehende, automatisierte FFS-Anlage mit synchronisierten Portalrobotern für das Werkstück-Be-/Entladen. Werkstückzufuhr über Rollenstetigförderer. Automatische Werkstückerkennung. Start des Stück-Programms in Abhängigkeit des Werkstücktyps über den Supervisor. Automatisches Werkzeugmanagement über zentrales Werkzeugmagazin.
1995
Erster Auftragseingang im Aerospace-Bereich. Dassault Aviation entscheidet sich für das flexible Produktionssystem mit 4 5-Achs-Bearbeitungszellen Clock 900 Mirror. Das Unternehmen nimmt zum ersten Mal an der Pariser Luftfahrtschau auf dem Flughafen Le Bourget bei Paris teil.
1996
Entwicklung der neuen Ausführung CLOCK 600 AUTO für den Automotive-Bereich, die in Italien, Frankreich, in den USA bei den wichtigsten Lohnunternehmen in den verschiedenen verfügbaren Konfigurationen in Verbindung mit Robotern und Flexlink-Automationssystemen für die Werkstückzufuhr (MCM Cyclops) Anwendung findet.
Der Prozess der Internationalisierung geht mit der Gründung von MCM Deutschland und MCM USA unaufhaltbar weiter.
1997
Präsentation der neuen Maschine Forerunner, die weltweit zu den ersten Maschinen zählt, bei denen Linearmotoren in einem Bearbeitungszentrum Anwendung finden. Dank dieser Lösung, die sich durch höchste Dynamik und Zuverlässigkeit auszeichnet, kann MCM auch auf dem Markt der Bearbeitung von Aluminiumlegierungen und insbesondere von Turbinenschaufeln Fuß fassen.
1998
Akquirierung des ersten Auftrags von Safran (Snecma Gennevilliers, heute Safran Aircraft Engines) für die Produktion von Turbinenschaufeln mit zwei CLOCK-Zweipaletten-Bearbeitungszentren. Schaffung der Abteilung für Metrologie und Integration der ersten Leitz-Messmaschine bei MCM. FMX wird zu jFMX auf der Plattform Java Virtual Machine (JVM) und gleichzeitig wird beschlossen, den Webbrowser als Schlüssel für die Benutzerschnittstelle zu verwenden und die Steuerung wieder zum PC zurückzubringe
1999
Akquirierung des ersten Auftrages von Hispano Suiza (heute Safran Transmission Systems) für die Herstellung von Getriebegehäusen für Triebwerke. Dabei konnte mit dem verfahrensübergreifenden 4-Achs-Bearbeitungszentrum Action die geforderte hohe Präzision sichergestellt werden.